Freebie HASE Stickdatei ITH

Ich „reposte“ mal meinen Blogpost für das Freebie HASE, 
der OriginalPost ist vom 16.3.2013!

Heute gibts was für UMSONST, LAU, GESCHENKT…


Ich wollte schon länger mal wieder ein FREEBIE für Euch machen…..

Es ist eine 
AUSKOPPLUNG 
aus der HasenBaumelEI
ein bisschen vergrößert und als ITH zum Füllen umgewandelt….

Stickzeit: 3 Minuten, geeignet für Rahmen ab 13 x 18 cm.
 Absolut auch für absolute Stickanfänger geeignet, da mit AUSFÜHRLICHER
Anleitung (pdf) mit FOTOS..

 so wie ihr das von meinen ebooks und Stickdateien gewohnt seid…
gehts zum DOWNLOAD…
Die Original HasenBaumelEi -Stickdatei gibts 
Viel Spaß damit

Nachgenäht weil die Liebe so groß war. RUMS #12/17

Endlich ein neues „JeansSackerl“ für mich!
 
Vielleicht können sich ein Paar von den „älteren“ LeserInnen hier noch an meine Jeanshosen-Tasche erinnern? Das hier war sie:


Da habe ich meine Tasche das erste Mal gezeigt. Meine Güte, der Post ist vom 23.8.2011! Jetzt war sie leider nicht merh zu retten, sie hatte schon einige Reparaturen hinter sich und auch das Innenleben hatte ich 2 x komplett neu gemacht. Irgendwann ist aber Schluß, dann löst sich das Material einfach auf:

Die Bilder, die jetzt hier unten kommen, sind dann von meinem neuen Jeans-Sackerl.

Als ich die erste genäht habe, war ich noch nicht soooo lange beim Bloggen dabei und es war in diesem Jahr die ersten ebook von mir bei farbenmix erschienen. (da ist auch eins von den „FlowerPower“-Blümchen auf der Tasche!)

Ich habe damals dafür sooo viel Zuspruch bekommen, unglaublich….sowohl auf dem blog, als auch bei pinterest und selbst im farbenmixBlog war sie damals.


Und egal wo ich war, auf Messen, Nähtreffs oder sonstigen Events (Ikea, Markt, Stoffmarkt….), immer wieder haben mich danach Leute aufgrund meiner Tasche erkannt und angesprochen. Dabei war es ja eigentlich nur „mein alter Jeanssack“… nähtechnisch nun keine besondere Leistung, aber das Betüddelte war wohl für viele „markant“. Auch in letzter Zeit ist es mir ab und an passiert, dass mich jemand drauf angesprochen hat, der „Hippie“-Used Stil scheint also aufzufallen. Im Moment sind zerrissene Jeans ja auch mal wieder voll „in“.


Sehr nett war das… die Tasche hat mich wirklich über Jahre begleitet… so viele Urlaube, Ausflüge und auch im Alltag war sie immer meine erste Wahl. 
 Ich trage (ich weiß ihr denkt Euch das anders) eher unbunte Sachen, ich habe nur wenige Teile mit mehr als einem Farbton (OK, den CrochetJersey, aber DER paßt ja zur Tasche), und trage fast immer Jeans. Also paßt auch die Tasche immer.


Nun war sie aber so verratzt, dass ich mich schon immer etwas geschämt habe, mit so einem zerlumpten „Sackerl“ rumzulaufen. Und richtig sauber wurde sie jetzt auch nicht mehr.

Also war die Zeit gekommen, da habe ich mir schwer getan, über ein halbes Jahr war das jetzt in Planung, sie zu ersetzen durch eine neue Jeanshosen-Tasche. Und diese Tasche jetzt zu nähen (bzw. zusammenzustellen) hat mich wirklich Wochen gekostet. Ich kann mich immer so schlecht entscheiden und WENN ich mal was für mich mache, dann soll es doch bitteschön PERFEKT sein.


Ich finde die NEUE ja noch etwas zu wenig „used“… ich denke, ich gehe noch mal mit dem Dremel dran und baue ein Paar mehr „used“-Stellen ein, das geht mit Bürsten und Schleifaufsatz ja ganz schnell. 
 ABER: Ich mag sie und habe sie schon benutzt und die „alte“ ist nun wirlich aus dem Verkehr gezogen. Ein Paar Anhänger und Häkelblümchen habe ich für die neue Tasche abgemacht und dort „eingebaut“. Sogar der Baumler mit meinen ersten selbstgemachten Glasperlen ist da wieder dran. Der hübsche, gestickte, hessische „Äppelwoi-Bembel“-Anstecker ist übrigens mein Bekenntis zur alten Heimat, den hat die liebe AnneSvea gemacht.
Ganz, ganz sicher werde ich „die Alte“ nicht wegwerfen, sie bleibt hier im Nähzimmer. Ich liebe sie trotzdem noch.

Und weil sie tatsächlich einzig und alleine für mich ist, zeige ich sie heute bei RUMS.

Liebste Grüße

ReLeda Tutorial Zaubertasche Wonderpurse freebie

Ihr Lieben,
ich war jetzt 2 Wochen wirklich richtig krank…. man darf es wohl Grippe nennen, oder Dauerinfekt, mir egal, es war auf jeden Fall echt lange. Deshalb verspätet noch ein Beitrag zum SNAPLY ReLeda. Eigentlich schon ewig geknipst, vorbereitet und geplant und dann einfach nicht früher geschafft.
NUJA!
 Was „ReLeda“ ist und wie man es verarbeiten kann, hatte ich ja schon in einem anderen Beitrag erklärt. Ihr habt vielleicht ähnliche Täschlein/Geldbeutel schon mal aus Leder und Kunstleder gesehen. Wir schneiden und lochen heute nur, genäht wird hier NIX.

Man kann dieses „Wonderpurse“ an 2 Seiten öffnen…. nur bitte nicht gleichtzeitig. Das ReLeda eignet sich für solche „Faltschnitte“ ganz hervorragend und zusammen mit den netten Knubbelverschlüssen gibt das ein schönes, schnelles Projekt.
Da das ReLeda dicker ist, oder etwas steifer als Leder oder Kunstleder, habe ich den Schnitt anpassen müssen, das Täschlein wird etwas dicker und braucht deshalb an den Klappenseiten diese kleinen Einkerbungen, damit die Klappe mittig sitzt und sich gut schließen läßt.
Den DownLoad-link zum Schnitt findet ihr am Ende des Posts.
Legen wir also einfach mal los:
Ihr braucht:
– den ausgedruckten Schnitt, hier habt ihr 2 mögliche Größen auf einem Blatt.
– ein Stück ReLeda
– 2 Kugelverschlüsse (Es gehen natürlich auch Snaps oder Ähnliches)
– 1 scharfe Schere

Hier seht ihr nochmal die Kugelverschlüsse, sie werden einfach angeschraubt.
Schneidet den Schnitt in der gewünschten Größe aus und legt ihn auf das ReLeda. Übertragt den Schnitt (geht super mit Kuli) auf das Material. Ebenso müßt ihr die Markierungen für die Knicke und die Verschlüsse mit übertragen.



Nun schneidet ihr sorgfältig aus. Dann könnt ihr falten. Legt das Stück ReLeda flach auf die Arbeitsfläche und faltet alle Knicke zunächst einmal, falzt sie etwas und kappt sie dann wieder auf.
Nun werden die Löcher gemacht. Dazu ein größeres Loch (größtes Loch der Lochzange) und ein kleines Loch setzten und diese mit einem kleinen Schnitt verbinden. So reisst das Loch später nicht aus.

Dann alles wieder zusammenklappen und markieren, wo der Kugelverschluß hinkommt.
Das Zusammenklappen fängt mit der mittleren Falte an, danach ergibt sich der Rest von selbst.
An der Markierung lochen und Verschluß anbringen.
 

Jetzt sind wir eigentlich auch schon fertig.
Mich erinnern diese „Wundertäschlein“ immer an die kleinen „Zauberbeutel“, die wir als Kinder in einer Art Origami gefaltet haben und mit denen wir dann „gezaubert“ haben. Leider weiß ich nicht mehr, wie das ging. Aber so aus dem ReLeda sind sie schnuckig.

Ein prima kleines, zügiges und schlichtes Geschenk.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbasteln. Das Ganze geht natürlich auch mit Leder, Kunstleder und natürlich auch mit SnapPap. Ich bin gespannt, was ihr draus macht. 

Material: ReLeda und Kugelverschlüsse von Snaply

LondonLove…. Täschlein und Stoff

Schon zu Weihnachten bekam ich von meiner Blogkollegin miri d. dieses zauberhafte Nähpäckchen. Ihr habt ja gelesen, dass es hier aus provaten Gründen einen „Stau“ gab, so reiche ich heute endlich das fertige Täschlein nach.
Miri hat uns ein ganzes Set gepackt, damit wir sofort loslegen können. 
Alles schon zugeschnitten, mit Vlies, Reissverschluss und natürlich mit dem tollen „LONDON“-Stoff. 
Ich mußte nur die Nähmaschine anmachen. Auch mal nett, wenn man nix zuschneiden und richten muß.
Angeboten werden die süßen Stoffmotive über „Spoonflower“, ich würde ja zu Popeline oder feiner Baumwolle raten.
Bei Miri ist das genau erklärt, dort könnt ihr auch die genaue Anleitung zum Ausdrucken herunterladen.
Viels Spaß damit…

ReLeda NähhelferTasche

Es gab ja letzte Woche schon einen Post zum neuen KreativMaterial „ReLeda“ (recycletes Leder).
Nach dem ausführlichen Materialtest habe ich für mich einen Aufbewahrungsrolle für meinen Nähkrams genäht. Für Nähtreffs oder so braucht man sowas ja öfter. 
Der Schnitt ist zusammengebastelt nach meinen Bedürfnissen.
Ähnlich gemacht wie die Pinselrollen oder Stifterollen, aber mit 3 „Etagen“ an Fächern. 
Das Jeans Innenteil habe ich direkt abgesteppt, dann rechts, links und unten noch mit einem Rand aus ReLeda versehen, damit ich auf der aufgenähten ReLeda Seite keine sichtbaren Nähte habe und die Lagen nicht zu dick werden durch die Jeansnähte. So blieben nur 2 Lagen ReLeda zum zusammennähen.
Der Riegel ist seitlich dann mit eingenäht. 
Das Wellenmuster schneidet man am Besten mit einer scharfen, kleinen Schere, danach wird mit der Lochzange gelocht.
Ich nähe das ReLeda mit einer 75er Jeansnadel mit Stichlänge ab 3mm.
Der Riegel wird mit einem Kugelverschluß verschlossen. Diese werden einfach in ein kleines Loch eingeschraubt. Hier haben wir in der Snaply-Gruppe etwas experimentiert, wie man das obere Loch (Knopfloch) dafür macht.  Nimmt man nur das größte Loch der Lochzange, reißt es schnell ein. Auch kreuzförmig eingeschnitten neigt es zum Reissen. Nastja von DIY-Eule hat dann die perfekt Lösung gefunden: Man setzt in 1-2 mm Abstand zum großen Loch ein weiteres kleines und schneidet dazwischen auf. Runde Stellen reißen nicht aus. 
Ihr könnt Euch das in ihrem Video nochmal detaillliert ansehen: DIY-Eule-ReLeda-Test. Die Anleitung für den Kugelverschluß gibts am Anfang vom Video.
So hät es perfekt und läßt sich gut öffnen. Ich denke, die offene Stoffkante auf der Außenseite wird noch etwas ausfransen, das würde den eher rustikalen Charakter noch etwas unterstreichen. Ich mag das Material für solche robusten Sachen sehr, es ist biegsam und stabil und dafür perfekt.
Das hübsche Handmaß und die feine Fadenschere mit pattydoo-Motiv gabs für uns auch im Testpaket, herzlichen Dank dafür.
ReLeda findet ihr hier und die Kugelverschlüsse hier und hier
Und weil ich das Material so „inspiriernd“ fand, hab ich ein bißchen gewerkelt. Deshalb gibts die Tage noch ein kleines freebie-Tutorial mit Schnitt für ein kleines Zaubertäschlein. 
Transparenzerklärung: Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung, die Materialien werden uns von Snaply als Testmaterial zur Verfügung gestellt, ohne Verpflichtung und ohne weitere Bezahlung.

BERNINA 700 – ich stelle Euch die neue Stickmaschine vor.

Hu, das war eine lange BlogPause.
Ich mußte mich seit November sehr viel um die Belange meiner Eltern kümmern, das geht eindeutig vor, hat mich sehr viel Zeit gekostet. Ich habe das aber sehr gerne gemacht und es scheint, als kämen jetzt ruhigere, bessere Zeiten.
Die Meisten haben es sicher schon gesehen, dass ich für BERNINA die neue Stickmaschine B700 präsentiere und sie ausführlich auf dem BERNINA-Blog zeige. Auch auf meinem INSTA Account sieht man die feine Maschine öfters in Aktion. Wer also gerne mal kurze Einblicke in meine Werkelei und Stickerei haben möchte, darf mir da gerne folgen.

Ich versuche die Posts zur Stickmaschine so zu schreiben, dass sich Interessierte wirklich ein Bild machen können, was die Maschine alles kann, auch Anfänger. Wenn ihr Fragen habt, die in den bisherigen Posts nicht beantwortet werden, fragt. Ich nehme das dann gerne in einem anderen Post mit auf.
Die BERNINA 700 ist eine reine Stickmaschine, die erste reine Stickmaschine von bernina. Daher liegt sie auch preislich erheblich unter den Kombimaschinen der 7er und 8er Serie.
Allgemeine Infos zur Stickmaschine könnt ihr hier einsehen.
Es gibt auch bei youtube schon einige Videos dazu. Hier entlang bitte.

Jeder hat sicher andere Anforderungen an eine Stickmaschine, hier kommt es sicher auch auf das Budget an, wichtiger ist aber sicher, erst einmal herauszufinden, was man machen möchte. Wer auf die B700 kommt, wird sicher ihre vielfältigen Editiermöglichkeiten (kreativ sticken ohne zusätzliche Software) und die technischen Raffinessen schauen. Ausserdem gibts bei der B700 ganz schön viele besondere Techniken, die sie noch vielseitiger machen, als andere Maschinen.
(Stumpwork, Cutwork, paintwork, Kordelstickerei, usw.). Damit ihr Euch mehr vorstellen könnt, gibts die ausführlichen Posts.

Heute ging es um das Thema „Editieren an der Stickmaschine“

Die vorherigen Posts geben eine Übersicht über die Grundfunktionen:

Ganz bald geht es dann um die „besonderen“ Features der Maschine. Seid gespannt, ich bin immer noch total begeistert!

Im Test: ReLeda – ein neues Material

„ReLeda“
das neue Trendmaterial ist recyceltes Leder, hergestellt aus Lederresten und Kautschuk.
Seine trendige Sprenkel-Optik und der tolle Griff macht es zum idealen Material für moderne DIY-Projekte. Bei den „Snaply-Backstage-Tagen“ im Oktober durften wir schon ein bißchen damit experimentieren. Nun gibts es das lederähnliche Material zu kaufen.

ReLeda ist ein Kombimaterial aus recyceltem Leder aus Lederresten & Kautschuk. Es ist besonders formstabil, mehrlagig leicht zu vernähen, hat eine interessante Haptik (zwischen Leder und Linoleum, finde ich). Durch das Mix-Material hat es eine interessante Sprenkel-Optik und es läßt sich mit vielerlei Techniken kreativ gestalten.

Ich habe für Euch mal experimentiert, das mache ich sehr gerne, wenn ich was ganz Neues bekomme. Ähnlich wie SnapPap bietet sich das Material für einige Techniken an, für andere wird es sich weniger eignen. Da es erheblich dicker ist, als Stoff und auch steifer durch den Anteil an gröberem Material, eignen sich Schnitte, die gewendet werden und sehr kleine Projekte natürlich nur bedingt. 

Damit ihr wißt, was geht und wo das kreative Potential des Materials liegt, hier der Test in verschiedenen Techniken. 

  
Fangen wir mit dem Nähen an. Hier wählt eine Jeansnadel, TopstitchNadel oder 90er Universalnadel (für 2 Lagen reicht auch eine 75er Nadel in der Regel). Verwendet keine Ledernadel, sie perforiert das Material zu sehr. 

Da das ReLeda durch den Kautschuk-Anteil etwas klebt, erzielt man die besseren Ergebnisse mit einem Rollfuß oder einem Teflonfuß, auch ein Obertransport leistet gute Dienste. Manche Maschinen mögen es sicher, wenn man Backpapier unterlegt, damit es nicht an der Nadelplatte „bremst“. Wählt kene zu kleine Stichlänge, alles ab Länge 3,5 sollte sehr gut funktionieren.

Auch Zierstiche funktionieren wirklich gut, auch hier sollten die Stiche aber nicht zu dicht sein. 

Wunderbar schneiden läßt sich das Material mit Rollschneider und allen Scheren, für die Kurven habe ich einfach eine kleine Bastelschere genommen. 

Auch Löcher, Ösen und Verschlüsse lassen sich einfach und vielfältig einsetzen. Auch für Taschengurte (hier eher 4cm Breite wählen) eignet sich ReLeda sehr gut, da es leicht elastisch, aber maximal stabil ist.

Bei einlagigen Projekten kann kleben nötig sein, damit man auf der Rückseite keine Nähte sieht. ReLeda auf ReLeda geht prima mit Textilkleber. Beim Ankleber der Klettbänder habe ich auf Hasulith zurückgegriffen, auf Klettband hält Textilkleber nicht wirklich gut.


Und zu guter Letzt der Plott-Test. Ich habe keine Presse, arbeite daher mit einem Bügeleisen mit hoher Temperatur. Das ReLeda steckt das ganz gut weg, wenn man mit Backpapier arbeitet. Allerdings schrumpft es ein wenig und wellt sich. Man muß mit der temperatur wirklich sehr, sehr aufpassen. Tests von Kolleginnen mit der Presse waren nicht so prickelnd. Aber mit dem Bügeleisen und Backpapier ging das ganz gut. Dies lege ich auf das Plottmotiv, bügele das Motiv kurz mit mittel-hoher Temperatur an, lasse auskühlen, ziehe die Folie ab und bügele dann nochmals über Backpapier länger fest. Macht das unbedingt vor dem Nähen, denn die kleine Schrumpfung kann sonst ein Problem sein.

 

Das ReLeda hat sich ein wenig gewellt, ich habe es naß gemacht und nochmals großflächig unter Backpapier gebügelt, das hat geholfen und es war wieder perfekt glatt.
Das Flockmotiv hält sehr gut, ich mag den samtigen Effekt auf dem glatten, matten Material sehr. Aber ganz unkompliziert ist das wegen des kautschukAnteils nicht. Unbedingt vorher üben und testen, es hängt sicher auch von der Art (Marke) der Plottfolie ab, wie gut das gelingt.

 

Grundsätzlich würde ich, ähnlich wie bei SnapPap Schnitte wählen, die kein Wenden erfordern bzw. so groß sind, dass Wenden nicht zu schwer wird, Handtaschen etc. sind kein Problem. Hier hilft es, das Material naß zu machen und dann zu wenden, so vermeidet man auch unschöne Knicke.

Das war mein erster Erfahrungsbericht, was ich genäht habe, dann das nächste Mal. Viel Spaß beim Testen.

ReLeda bekommt ihr in zwei Naturfarben bei SNAPLY


PS: da die Frage sicher kommt: Ich würde das ReLeda nicht unbedingt besticken, die meisten Stickmotive sind zu dicht und die einfachen Maschinen kommen mit dem „klebrigen“ Material nicht so gut zurecht, Abhilfe schafft ein Bügelvlies oder Klebevlies, damit das Material wirklich gut fixiert ist, ein Heftrahmen oder Sprühkleber reicht hier nicht aus.
Allerdings sind nur Motive geeignet, die eher aus Linien und weniger aus Flächen bestehen. Ich finde allerdings auch, dass ReLeda sich eher für schlichte, gradlinige Projekte eignet, man muß ja auch nicht alles besticken.

Es glitzert – Weihnachts (Baum) Anhänger

Hier kommt noch etwas für Eure Adventsdekoration!
CrochetChristmas
WeihnachtsBaumler ITH
 Kann man natürlich später auch an den Baum hängen.
Christmas in Häkeloptik, ein Stern, eine Kugel, ein Herz.
 
Alle drei Motive in je zwei Größen, natürlich ITH in einem Schwung fertig, auch mit schöner Rückseite und sie passen alle in den kleinen 10×10 cm Rahmen. 

Nach dem Sticken muß der Anhänger nur noch ausgeschnitten werden, er wird beim Sticken gleich mit einer schönen Rückseite versehen.

Hier eine Übersicht, wie immer kommt die Stickdatei mit einer ausführlich bebilderten Anleitung im pdf-Format, mit der auch „blutige“ Anfänger gut zurechtkommen. 
Ihr braucht nur etwas Filz, Kunstleder o.ä. ein Bändchen und schon geht es los. Ganz zügig gestickt und ob bunt, glitzer oder dezent, es paßt wirklich überall.

Viel mehr Designbeispiele gibts dann morgen noch.

Ab sofort in meinem DAWANDA-Shop
und für ausländische Kunden bei „Alles-für-Selbermacher“