TEXTIL-Technik

Die meiste Zeit unseres Wochenendausflugs nach München haben wir (v.a.auf Wunsch der Kinder) im Deutschen Museum verbracht…

O-Ton Kinder: „Hier könnt ihr uns mal ein oder zwei Tage aussetzen“
Da sind sie super, ansonsten HUSTHUST, der Jammer-Motz-Faktor ist schon supernervig anstrengend im MOMENT….

Ich kannte ja schon vieles im deutschen Museum, ich war schon öfter da…

Also hab ich mal was für meine „berufliche Fortbildung“ getan !!!
Achtung BILDERFLUT !!


Der Bereich TEXTILTECHNIK ist sooo riesig, man kommt sich vor,
 wie in einer Fabrik, nur das Rattern fehlt…..
Bandwebstuhl 
Gezeigt wird von den verschiedenen natürlichen und symthetischen Rohstoffen und ihren Endprodukten vor allem die Gewebeherstellung und Methoden der VEREDELUNG.
Darunter fällt alles vom Färben, Wirken, Mustern und chemische Ausrüstung , die das Ursprungsmaterial (z.B. naturweiße Baumwolle) bis zum endgültigen Stoff durchläuft…..
(Webstuhl für Jaquardmusterware)
 
 (Strickmaschine für Meterware bzw. Formteile)
 
(Strickmaschine für Schlauchware)

Ich fand am spannendsten die verschiedenen Webstühle und Strickmaschinen….
eine ganz Fabrik ist dort zu sehen…….
Alles gabs zu sehen, in der Chronologie der technischen Entwicklungen:
 
Webstühle und Spinnräder

Webstuhl technisiert mit Lochmusterbändern 
Holzstempel zum Stoff bedrucken

(Klassischer Hand-Webstuhl zum Selbstausprobieren)

 So sehen die „Nadeln der Strickmaschinen aus…
 gestrickte Muster…


Und eine Bänderwebmaschine gabs auch….
früher:
und heute
  
.und eine die Kordeln flicht (oder flechtet?)
Ich mußte zwischendurch an „unser“ Gejammer denken, 
wenn wir an der OVI mal 4 Fäden neu einfädeln müssen…….LOL

Ich erspar Euch jetzt den Text zu den verschiedenen Techniken des Webens…
aber wieder mal klar geworden ist mir, dass es außer weben, wirken (maschenbildende Verfahren) und filzen (Vliesherstellung gehört eigentlich auch dazu) nicht viel anderes gibt…. 
und alles sind eigentlich uralte Techniken, die bis heute kaum verändert , sondern nur technisch modernisiert wurden…
(das ist eine FILZMASCHINE mit zig-10000 NADELN)
und „genau gelesen“ habe ich da, wo es um die Herkunft und Herstellung von Viscose, Poly, Acetat usw. ging, da war ich ja nicht auf dem allerneuesten Stand…

Also echt noch was gelernt… !!!

Wer mag und mehr wissen will geht entweder mal hin oder kann
 HIER oder HIER ein bißchen stöbern.
 Die Möbel sind fertig gestrichen, aber bis ich die DEKO habe, das dauert….

Fotos gibts dann ….
und ne Verlosung ist auch in Planung….

NETTE

5 Gedanken zu „TEXTIL-Technik

  1. Nette…danke für deine lieben Worte zum Freundschafts-post..bedeuten mir viel…und ich glaub da ticken wir sehr sehr ähnlich..busserl emma

  2. Liebe Nette,vielen Dank für diesen tollen Freizeit-Tipp! Sicher gibt es in den Osterferien die Gelegenheit, mal wieder mit Kind und Kegel ins Deutsche Museum zu fahren, und dann weiß ich ja schon, wo genau ich hin muss!LGAndrea

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